Acht externe Zugänge hat Drittligist Rot-Weiss Essen vor dem Start in die neue Spielzeit am Samstag (14 Uhr) gegen Alemannia Aachen verpflichtet.
Nicht immer wurden die Vertragslaufzeiten genannt, doch nach RS-Infos erhielten alle acht externen Zugänge Verträge bis zum 30. Juni 2026. Und noch eins sollen alle acht Akteure gemeinsam haben.
Bei einem eventuellen Abstieg in die Regionalliga West wäre keiner der Verträge mehr gültig. Sollte RWE in die 2. Bundesliga aufsteigen, beinhalten einige Verträge eine Option für eine Verlängerung.
Neunter externer Zugang soll Angreifer Manuel Wintzheimer sein. Der steht noch bis zum 30. Juni 2026 beim 1. FC Nürnberg unter Vertrag. Der zuletzt an Arminia Bielefeld verliehene Stürmer soll für eine Spielzeit ausgeliehen werden. Anschließend soll RWE die Möglichkeit haben, den ehemaligen Hamburger fest zu verpflichten.
Kommen soll dann noch ein weiterer Akteur für die Flügel. Doch hier wird vor der Partie gegen Aachen nichts mehr passieren. Ein Kandidat bleibt Sandro Plechaty, doch wahrscheinlicher ist, dass RWE einen weiteren externen Spieler unter Vertrag nimmt.
Abgegeben werden sollen weiterhin Aaron Manu, Andreas Wiegel und Moussa Doumbouya. Doch das Vorhaben gestaltet sich schwierig. Doumbouya kämpft derzeit mit Leistenproblemen, daher hat er es schwer, einen neuen Klub zu finden.
Wiegel wird es auch schwer haben, zumal er keine Vorbereitung absolvieren konnte, da er bei RWE nicht ins Training eingebunden wurde. Bei Manu könnte es sein, dass er in Kürze ein Probetraining bei einem Regionalligisten absolviert.
Essens Zugänge in der Übersicht: Tom Moustier (Hannover II), Gianluca Swajkowski (eigene U19), Ramien Safi (SV Rödinghausen), Jimmy Kaparos (Schalke U23), Berkant Gedikli (eigene U19), Robbie D'Haese (KV Oostende), Tobias Kraulich (Dynamo Dresden), Dion Berisha (Bayern München II), Michael Schultz (Viktoria Köln), Ahmet Arslan (1. FC Magdeburg)
Kommen soll: Manuel Wintzheimer (1. FC Nürnberg / Leihe)